6 Gründe warum ich automatisieren mit make liebe
Automatisieren mit Make – für viele klingt das erst mal technisch, abstrakt oder sogar überfordernd. Für mich ist es das Gegenteil: persönlich, entlastend, menschlich. Denn Make hat mir gezeigt, wie Selbstständigkeit sich auch anfühlen kann, wenn man sich nicht kaputtarbeitet – sondern unterstützt wird.
Ich liebe es, weil es mir Freiheit gibt – auch, wenn nicht alles perfekt durchstrukturiert ist.
Was ist Make – und warum liebe ich es?
Make ist ein No-Code-Automatisierungstool. Das bedeutet: Du kannst damit Abläufe automatisieren, ohne programmieren zu müssen. Viele Automationen kannst du dir sogar selbst zusammenbauen – oder du lässt sie dir einrichten und kannst sie später ganz einfach selbst pflegen.
Das Tool kommt ursprünglich aus Tschechien, nutzt Server in der EU (DSGVO-konform) und ist in der Einstiegsversion deutlich günstiger als viele Alternativen – z. B. Zapier.
Wenn dich der direkte Vergleich interessiert, schau dir gern meinen Artikel dazu an:
Make vs. Zapier – Welches Tool passt besser zu dir?
INHALTSVERZEICHNIS
1. Ich entkomme dem Selbst-und-ständig-Hamsterrad. Ganz elegant.
Es wird ja immer noch stillschweigend angenommen, dass Selbstständigkeit bedeutet, ständig erreichbar zu sein und permanent zu arbeiten, um den Umsatz reinzuholen. Und ehrlich gesagt: So fühlt es sich auch oft an. Gerade wenn man alleine arbeitet, wächst und sich das Business weiterentwickelt, dann wächst der Druck mit. Denn mit mehr Kunden kommt auch mehr zu tun – vor allem im Hintergrund.
Und genau da liegt das Problem: Je mehr das Business floriert, desto mehr klauen dir die Backoffice-Prozesse im Hintergrund die Zeit für das, was du eigentlich tun willst – mit deinen Kunden arbeiten. Und dafür braucht es nicht mal Hunderte Kunden im Jahr. Schon bei moderatem Wachstum heißt es: Angebote schreiben, Kundendaten einsammeln, Verträge vorbereiten, Tools füttern.
Genau an diesem Punkt liebe ich Automatisierung: Sie hilft mir dabei, aus dem Dauer-Hamsterrad auszusteigen – ohne an Professionalität oder Qualität einzubüßen. Ich kann wachsen, ohne mich dabei selbst zu überfordern.
2. Ich erfahre Unterstützung – ganz ohne Team.
Spätestens wenn das Business wächst, kommt der Moment, in dem viele denken: Jetzt brauche ich Unterstützung. Jetzt muss ich ein Team aufbauen. Aber nicht jeder hat Lust darauf – und nicht jeder will unbedingt Menschen führen. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Denn nicht jede:r ist automatisch eine geborene Führungskraft oder will sich mit Teamstrukturen beschäftigen.
Was ich an Automatisierung so liebe: Sie gibt mir genau diese Unterstützung – ohne, dass ich ein Team brauche. Natürlich ersetzt sie keine kreative Zusammenarbeit oder Entscheidungen. Aber sie übernimmt zuverlässig all die kleinen, sich wiederholenden Aufgaben: Daten übertragen, Zugänge anlegen, Prozesse starten. Wenn dadurch zum Beispiel zwei Stunden Arbeit pro Woche wegfallen, dann reden wir über 100 Stunden im Jahr – also fast zweieinhalb Wochen Vollzeit-Arbeit. Und zweieinhalb Wochen mehr Zeit für Kund:innen oder einfach zum Durchatmen? Das macht einen echten Unterschied.
3. Ich habe einen Helfer im Hintergrund – der mich nicht permanent kostet.
Wenn ich Aufgaben auslagere – zum Beispiel an eine VA oder eine:n Mitarbeiter:in – dann hängen die Kosten direkt vom Aufwand ab. Und genau da liegt das Problem: Es ist eben nicht egal, ob 10 oder 100 Datensätze durchlaufen. Je mehr Arbeit, desto mehr Stunden – und damit steigen auch die Kosten. Selbst wenn die Person nicht festangestellt ist, summiert sich das über das Jahr. Und was heute günstig erscheint, kann sich bei wachsendem Business schnell zu einem unkalkulierbaren Kostenfaktor entwickeln.
Bei einer Automation ist das anders. Natürlich gibt es auch hier Kosten – für das einmalige Setup und für das Tool selbst. Manche Tools haben einen fixen Jahrespreis, andere staffeln ihre Preise nach Funktionen oder Volumen. Aber der entscheidende Unterschied ist: Die laufenden Kosten sind planbar. Ob 10 oder 100 Datensätze durchlaufen, spielt keine Rolle – solange ich im gebuchten Tarif bleibe, verändert sich am Aufwand nichts. Die Automation erledigt ihre Aufgabe zuverlässig im Hintergrund, ohne dass ich nachjustieren oder extra zahlen muss. Und genau das gibt mir die Freiheit, mein Business zu skalieren – ohne wachsende Kostenstruktur im Nacken.
4. Meine Kunden haben immer das gleiche Erlebnis – unabhängig von meiner Tagesform.
Das Schöne an Automatisierung ist: Sie funktioniert, auch wenn ich gerade nicht auf der Höhe bin. Ob ich krank bin, einen privaten Termin habe oder einfach mal nicht am Schreibtisch sitze – meine Kunden bekommen trotzdem genau das, was sie brauchen: den Zugang, die Infos, die nächste Mail – zur richtigen Zeit, ganz automatisch. Und das sorgt für ein einheitliches, zuverlässiges Kundenerlebnis, das nicht von meiner persönlichen Verfassung abhängt.
Gerade bei standardisierten Prozessen wie Angebotserstellung, Onboarding oder Rechnungsversand macht das echt einen Unterschied. Ich muss nicht erst drei Wochen auf einen freien Tag warten, um ein Angebot zu schreiben – die Daten sind bereits im System, ich bekomme die Info und kann sofort reagieren. Oder ich nutze gleich eine automatisierte Angebotsstrecke mit festen Abläufen. Selbst ohne Shop oder Kursplattform kann ich viele Abläufe heute mit einfachen Tools automatisieren – zum Beispiel Buchungen inklusive Rechnung über ein Formular.
Das Beste daran: Die ersten Momente nach dem Kauf sind entscheidend. Wenn sich ein Kunde für eine Zusammenarbeit mit mir entscheidet, dann ist das Vertrauen da – und genau dann muss der Ablauf sitzen: präzise, zügig, verlässlich. Genau dafür sorgt eine gute Automatisierung im Hintergrund – sie unterstützt mich, meinen Qualitätsanspruch zu halten, ganz gleich, wie mein Tag gerade läuft.
5. Ich muss langweilige Aufgaben wie Datenübertragung nicht mehr händisch machen.
Ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Uninspirierenderes, als Daten von A nach B zu schieben. In Excel-Tabellen rumklicken, Werte kopieren, Zugangsdaten übertragen – das ist einfach nicht der Grund, warum wir uns selbstständig gemacht haben. Und wir müssen das heute auch nicht mehr machen. Wir dürfen uns Unterstützung holen – nicht nur von Menschen, sondern auch von Tools, die uns diese zeitraubenden, fehleranfälligen Aufgaben einfach abnehmen.
Viele schrecken vor den monatlichen Toolkosten zurück. Aber wenn ich sehe, was mir ein Tool wie Make bringt – und das kostet in der ersten Bezahlstufe gerade mal 9 Dollar im Monat – dann ist das für mich keine Ausgabe, sondern eine Investition in Freiheit. Zwei bis zehn Stunden pro Woche an reiner Datenarbeit einzusparen, bedeutet so viel mehr Raum für Kund:innen, Strategie oder einfach mal Durchatmen. Und ganz nebenbei: Automatisierungen machen weniger Fehler als wir Menschen – das ist auch ein Qualitätsgewinn.
Ich finde, wir dürfen diesen Blickwechsel ruhig zulassen: Weg von "Ich muss alles selbst machen" – hin zu "Ich darf mir digitale Helfer holen". Natürlich entscheidet jeder selbst, wie weit die Automatisierung im eigenen Business gehen soll. Es geht nicht um Vollautomatisierung um jeden Preis. Es geht darum, sich das Leben leichter zu machen – in genau dem Maß, das für einen selbst stimmig ist. Denn unser Antrieb ist doch ein anderer: Wir wollen mit unserem Business etwas bewirken. Einen Unterschied machen. Und dafür sind wir nicht gemacht, Daten zu verschieben – sondern Ideen.
Fazit: Automatisieren mit Make verändert, wie ich Selbstständigkeit erlebe
Für mich hat das Automatisieren mit Make den Blick auf Selbstständigkeit verändert. Es macht möglich, was früher undenkbar war: wirklich selbstständig arbeiten – mit Struktur, Leichtigkeit und ganz viel Klarheit. Ganz ohne Hamsterrad.
Und wenn du dich fragst, wo du in deinem Business mit Automatisieren anfangen kannst – dann habe ich etwas für dich: